Dividenden intern: Interessanter Titel!

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute möchte ich Ihnen einen potenziellen Dividenden-Titel vorstellen: Es geht um die Deutz Aktie.

Deutz, die haben doch für 2020 gar nichts ausgeschüttet? In der Tat. Kein Wunder, Stichwort „Corona-Unsicherheit“. Aber das könnte im Hinblick auf eine Ausschüttung für 2021 oder ich tippe spätesens 2022 ganz anders = deutlich besser aussehen.

Denn bei der Hauptversammlung hieß es vom Deutz Vorstand sinngemäß, ich notierte mir das:

Wir wollen die Dividendenzahlungen „schnellstmöglich“ wieder aufnehmen.

Da ich der Ansicht bin, dass sich bei Hauptversammlungen durchaus Erkenntnisse ziehen lassen, nahm ich dieses Jahr bei der ordentlichen Hauptversammlung (HV) der Deutz AG. Diese fand – wie so viele HVs in dieser Zeit – in virtueller Form statt.

Deutz – hier mein Bericht von der HV für Sie:

Die Eröffnung der Veranstaltung erfolgte durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrats Dr. Bohr. Es sind keine Gegenanträge oder Ergänzungsanträge für die Tagesordnung eingegangen.

Was mir positiv auffiel:

Die neuen Vorstandsmitglieder stellten sich vor. So stellte sich Herr Markus Müller (seit März 2021) recht ausführlich vor. Nach Abschluss KFZ-Mechaniker und später Meister akademische Laufbahn, geboren in Bonn, zwei Kinder, 2006 bis 2016 und dann wieder seit 2018 bei Deutz – also kein Externer.

Neuer Vorstandsbereich „Produktentwicklung“ für ihn. Außerdem gibt es mit Dr. Sebastian Schulte einen neuen Finanzvorstand.

Deutz: Vorstandsvorsitzender bleibt – seit 2017 – Dr. Frank Hiller.

Nach den weiteren, üblichen Formalia übernahm mit Dr. Hiller der Vorstandsvorsitzende das Wort. Die Anrede gefiel mir: Neben den üblichen geehrten Damen und Herren und Aktionären wurden auch die „Deutzer“ begrüßt.

Es ging los mit Anmerkungen zur Coronavirus-Pandemie und dem Dank an die Mitarbeiter/innen. Dann ging es um Sparprogramm, das natürlich nicht so heißt, sondern „Transform for Growth“.

Im Rahmen davon müssen auch Stellen abgebaut werden, dies soll sozialverträglich geschehen.

Es gab da ein Freiwilligenprogramm, das 361 Mitarbeiter genutzt haben.

Man habe „lösungsorientiert“ zusammen gearbeitet, auch mit IG Metall. Wir haben auch zweistellige Millionenbeträge Investitionen in deutsche Standorte zugesagt.

Das Engagement in China sei eine „Erfolgsgeschichte“. Unser Knowhow da mache uns zu einem geschätzten Geschäftspartner. Unser Joint Venture da konnte das Produktionsvolumen auf rund 7.000 Motoren 2019 auf rund 20.000 Motoren 2020 steigern. Wir arbeiten weiter mit SANY an weiterer Steigerung. Bis Ende 2021 solle weitere Produktionsstätte gebaut werden.

Wir entwickeln innovative Motoren. Wir gestalten „nachhaltige Mobilität“ auch zu Wasser. Wir achten Menschenrechte und haben begonnen, auch unsere wesentlichen Lieferanten im Hinblick auf Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen.

Wir haben uns mit Beitritt zu „Global Compact“ verpflichtet, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu unterstützen.

Wir haben vor, einen Motor (Produkteinführung) 360 Volt Basisantriebssystem mit Leistung bis 75 Kilowatt dieses Jahr einzuführen.

Neben Batterie benötigen wir auch Kraftstoffe mit hoher Energiedichte oder Wasserstoff. Der Verbrennungsmotor hat noch eine lange Zukunft. Deshalb setzen wir bei der

Weiterentwicklung auch zukünftig auf Technologie-Offenheit. Unsere Kunden erhalten ein modulares Angebot. Dazu gehört auch Benzin und Elektro.

Wir tauschen uns gut mit den Kunden aus und kennen ihre Bedürfnisse sehr gut.

2020 hatten wir Auftragseingang, der ca. 20% unter Vorjahr lag.

Der Anteil des margenstarken Servicegeschäfts stieg von 19% auf 27% im Geschäftsjahr 2020. Grund für den deutlichen Ergebnisrückgang:

Gesunkene Umsätze, Skaleneffekte, Zulieferer im Insolvenzverfahren, Wertkorrekturen bei Entwicklungsprojekten…

Positiv wirkte sich die Inanspruchnahme von Kurzarbeit für Mitarbeiter aus. Ebit-Rendite vor Sondereffekten lag bei -6%. Es gab Restrukturierungsaufwendungen – Stichwort Abbau Personal.

Ebit war negativ, Ebit-Rendite -8%. Das Konzernergebnis -107,6 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie lag bei -0,89 Euro nach +0,43 Euro im Vorjahr. Bereinigt um Sondereffekte lag das Ergebnis je Aktie bei -0,63 Euro.

Die Finanzlage des Unternehmens bleibt trotz des negativen Ergebnisses weiterhin komfortabel. Uns stehen ungenutzte Kreditlinien zur Verfügung (davon auch aus einer KFW-Linie, die wir uns 2020 gesichert, aber nicht in Anspruch genommen haben).

Das Eigenkapital lag bei über 535 Mio. Euro, Eigenkapitalquote über 45%.

Das Schlussquartal 2020 gab Anlass zu Hoffnung.

Im 2. Quartal 2021 soll ein neuer Motor von torqueedo auf den Markt gebracht werden. Im Leistungsbereich bis 100 kw hat torqueedo starke Marktstellung.

Was Ersatzteile/Servicedienstleistungen betrifft: Wir gehen auch generell weg vom Ersatzteilanbieter hin zum digitalen Full-Service-Anbieter.

Wir wollen Motorenzustandskontrolle und solche Dinge. Wir bauen internationale Präsenz weiter aus. Neben China haben wir auch in den USA strategische Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Beispielsweise langfristige Kooperation mit John Deere Powersystems.

Mit Blick auf den chinesischen Markt ist zu berücksichtigen, dass unser Joint Venture mit Sany nach Equity-Methode berücksichtigt wird. Deshalb wird da ein Umsatzanstieg nicht in unseren Zahlen berücksichtigt, ein positives Ergebnis aber bei unserem Ebit.

Deutz: Wir benötigen Klarheit, welche Antriebe zukünftig wie gefördert werden sollen.

Deutschland braucht Anreize und Förderprogramme.

Aktie und Dividende: 2020 deutliche Kursschwankungen,

Aufgrund des Bilanzverlustes von gut 33 Mio. Euro werden wir aber auch für 2020 keine Dividende zahlen. Grundsätzliche Dividendenpolitik sieht Dividende in Höhe von 15-30% des Jahresgewinns vor, daran halten wir fest. Wir sind überzeugt, die richtigen Weichen gestellt zu haben, damit die Aktionäre zukünftig angemessen am Erfolg teilhaben können.

Unser Motor steht niemals still – wir bleiben in Bewegung.

Deutz: Die Generaldebatte

Es folgte das, was ich bei einer HV normalerweise am interessantesten finde: Die Generaldebatte! Die Aktionärinnen/Aktionäre stellen Fragen – Vorstand und/oder Aufsichtsrat antworten. Gelebte Aktionärs-Demokratie sozusagen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit weiche ich hier teilweise vom chronologischen Verlauf ab.

Hier war es aber – Stichwort virtuelle Form – etwas anders. Immerhin konnten während der Veranstaltung Online-Fragen gestellt werden, das fand ich super.

Dann Frage- und Antwort-Runde:

Frage zu Gehalt/Bezügen von Vorstand und Aufsichtsrat: Der Aufsichtsrat betonte, dass der Aufsichtsrat auf einen Teil seines Fixhonorars verzichtet hat im vorigen Geschäftsjahr (Vorstand hat auf Tantiemen bzw. Teil davon verzichtet).

Frage von Aktionär Ullrich: Marktkapitalisierung stagniert seit Jahren. Die alleinigen Gründe liegen bei Vorsitzenden von Vorstand und Aufsichtsrat. Trotz allem hat der Vorstand wegen leicht zu erreichender Ziele üppige Bonuszahlungen erreicht, für die Aktionäre sieht es anders aus.

Antwort: Bei der Neugestaltung des Vergütungssystems haben wir uns an den Erwartungen der Investoren und dem Corporate Governance Kodex orientiert. Wir denken, wir haben ein angemessenes System. Wir halten es für angemessen, uns mit einer „peer group“ zu vergleichen, wir nehmen DAX Sektor Maschinenbau (englischer Begriff wurde genannt).

Frage: Es wurden durch Verkäufe von Grundstücken in Deutz (ca. 150 Mio. Euro) Einnahmen erzielt, gleichzeitig fielen zwei Mal Dividendenzahlungen aus. Wie hoch ist bei den durchgeführten Kapitalallokationen der negative Zinssatz?

Antwort: Mit letztem Punkt ist wohl der „international rate of return“ zu sehen. Das sind Zukunftsinvestitionen, die können nur im Gesamtzusammenhang – Entwicklung des Unternehmens – gesehen werden.

Wir wollen ja Dividenden ausschütten, dahin wollen wir ja möglichst schnell zurück.

2019 war das nicht möglich, weil wir Liquidität im Blick hatten und 2020 gab es keinen Bilanzgewinn, der zu verteilen ist.

Was sagen Sie zu meinem Vorwurf, dass Sie keinen Turnaround geschafft haben?

Wir teilen Ihre Auffassung nicht, Corona konnte niemand in dieser Konsequenz voraussehen, wir haben unmittelbar und schnell reagiert. Wir haben die Situation, dass wir gesetzliche Vorgaben befolgen müssen – wir können nicht Mitarbeiter über Nacht auf die Straße setzen und das entspricht auch nicht unserer geistigen Haltung. Eine amerikanische „hire & fire“ Politik ist nicht Teil von Deutz. Das Q1-Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Der Deutz Aufsichtsrat war fast drei Jahre lang nicht gesetzkonform. Damit müssen die Arbeitnehmervertreter neu gewählt werden. Frage: Welche persönlichen Konsequenzen zieht Herr Dr. Bohr (Aufsichtsratsvorsitzender) daraus? Wieso wurde hier nicht Corporate Governance ausreichend berücksichtigt.

Aufsichtsratsvorsitzender stellt klar, dass es sich da um Vorgang aus Jahr 2018 handelt, da war er noch nicht Aufsichtsratsvorsitzender. Die schriftliche Begründung der gerichtlichen

Entscheidung liegt noch nicht vor.

Wir gehen davon aus, dass es „lediglich“ formaler Fehler war. In jedem Fall gilt: Sämtliche Beschlüsse des Deutz-Aufsichtsrats waren und sind rechtswirksam.

Frage: Personalkosten je Mitarbeiter ca. 75.000 Euro trotz Kurzarbeiter, die von Liebherr ca. 59.000 Euro. Bei einer Personalkostenquote von 26,5% wäre dies allein eine Ebit-Verbesserung von über 5%.

Antwort: Liebherr hat ein komplett anderes Geschäftsmodell, stellt Endprodukte her, Deutz hingegen ist B2B aktiv. Kennzahlenvergleich hat deshalb keine Aussagekraft.

Warum wird der Overhead „aufgebläht“, Verweis auf Aufstockung des Vorstands?

Antwort zur „Aufblähung“, das trägt dem Thema Rechnung, dass wir verschiedene Anforderungen haben und unterschiedliche Technologien für unsere Antriebssysteme abbilden müssen. Es ist eine kosteneffektive Lösung, da es eine interne Beförderung ist (seine vorige Stelle im Konzern wurde nicht nachbesetzt).

Frage: Deutz ist in „schwäbischer Hand“, was Vorstandsvorsitzenden und Mitglieder im Aufsichtsrat betrifft (Stuttgarter Region alle). Hat die schwäbische

Antwort: Nein, kein Geschmäckle! Aufsichtsrat Bohr betont, er sei in Köln aufgewachsen, eher „Kölscher Jung“ als Schwabe. Es sei unerheblich, wo wer geboren ist oder wohnt.

Wann kehren sie zu dividendenfreundlicher Ausschüttungspolitik zurück – es sollten dann mindestens 40-50% des Gewinns ausgeschüttet werden, oder aus Gewinnrücklagen?

Antwort: Verzicht auf Dividendenzahlung für 2019 ist schweren Herzens erfolgt, da die Unsicherheit wegen Corona groß war.

Wir glauben, dass das im Interesse der Aktionäre war. Und jetzt für 2020 können wir wegen Bilanzverlust keine Dividende zahlen. Wir wollen die Dividendenzahlungen „schnellstmöglich“ wieder aufnehmen. Parallel haben wir Zukunftsfähigkeit im Blick und investieren in neue Technologien, die uns zukünftig Rendite verschaffen werden.

Die Investition in torqueedo hat sich bisher nicht als Gewinn erwiesen, die schreiben rote Zahlen. Welche Ergebnisse hatten die seit Erwerb? Wie ist es zu verantworten, dass der Wirtschaftsprüfer bisher die Wertansätze für torqueedo so akzeptiert hat, obwohl von dauerhaft negativen Ergebnissen ausgegangen werden muss?

2017: -4,7 Mio. Euro, 2018: -13,2 Mio. Euro, 2020: -11,7 Mio. Euro. In Summe -46,9 Mio. Euro Ebit seit Kauf. Selbstverständlich findet jedes Jahr Prüfung im Hinblick auf mögliche Wertminderungen statt.

Anschaffungskosten bei Joint Venture mit SANY? Das waren für 51% Anteil am Joint Venture: 380 Mio. Renminbi.

Far East Horizon – ist Deutz beteiligt? Antwort: Nein, nur Kooperation!

Deutz investierte in Beteiligung zu Antrieben mit Wasserstoff. Wie hoch war diese Investition, welcher Goodwill ging daraus in die Konzernbilanz ein, und welches Ergebnis 2020?

Antworten: Keine gesellschaftsrechtliche Beteiligung gibt es da mit Keyou, das ist nur eine Dienstleister-Kunden-Beziehung zu verschiedenen H2-Themen. Es geht da um Betrag um unter 100.000 Euro.

Wir glauben nicht, dass sich unsere Kostenstruktur deutlich von anderen unterscheidet.

Es gab Verluste aus vergebenen Darlehen an Lieferanten im zweistelligen Prozentbereich. Welche Vereinbarungen wurden hier getroffen? Gibt es Alternativen zu Lieferanten, die qualitativ hochwertig liefern können? Wird eine eigene Produktion solcher Komponenten geliefert?

Ja, das betraf einige wie Gusswerke Saarbrücken GmbH. Wir hatten damals als Gegenmaßnahme begonnen, Alternativ-Lieferanten zu suchen. Die Produktion da wurde eingestellt, wir beziehen da nicht mehr. Wir haben alternative Lieferanten, diese erfüllen auch unsere Qualitätsanforderungen. Befinden sich teilweise im Qualitätsfreigabeprozess. Eine eigene Gießerei streben wir nicht an.

DSW (Herr Erlebach): Dividende erscheint auch im Hinblick auf folgendes Jahr fraglich. Was zu Perspektive und künftiger Dividendenpolitik? Antwort: Der Verzicht der Dividendenzahlung erfolgte schweren Herzens 2019, nochmal Erläuterung wie bereits vorher (Sicherung der Liquidität, und 2020 Bilanzverlust). 2021 wieder Dividende? Das sei zu früh, das jetzt schon zu sagen.

Die Sondererlöse aus dem Verkauf der Grundstücke gingen dann ja an den Aktionären vorbei, wenn Dividende zwei oder gar drei Jahre ausfällt?

Wir haben die Zukunft im Blick und investieren in neue Technologien, auch wenn die nicht sofort Rendite auf das eingesetzte Kapital bringen (Beispiel Kauf torqueedo).

Wie wirkt sich Corona auf die Betriebsabläufe aus? Kurzarbeit, Krankenstand?

Wir haben bereits seit Q1 2020 Corona-Krisenstab, der weiterhin im Wochentakt tagt. Es gibt Dinge wie Umstellung des Kantinenbetriebs auf Mitnahme, präventive Quarantäne, Trennscheiben, alternierende Anwesenheit der Mitarbeiter etc. pp.

Kurzarbeit: Wurde mit 31.3.2021 beendet. Sollte sich die Lage verändern, kann die grundsätzlich wieder aufgenommen werden. Wir bieten Mitarbeitern regelmäßige Tests (Schnelltests) an. Wir ermuntern die Mitarbeiter, das wahrzunehmen.

Deutz wird mit Cummins verglichen – US-Unternehmen. Antwort: Cummins ist ca. 15 Mal so groß, Schwerpunkt Nordamerika. Es erfolgt dann Kursvergleich Cummins und Deutz.

Präsenz HV?

Die virtuelle HV spart zwar Kosten, aber unsere Intention ist es, wieder HV mit Präsenz.

Antrieb Thema Wasserstoff: Technologie-offenes Portfolio, welcher Anteil für Wasserstoff-Antriebe ist in den kommenden Jahren realistisch, wie ist die Perspektive mit Keyou?

Wir brauchen auch Wasserstoff-Infrastruktur, um CO2 neutral zu sein. Es wäre schön, grünen Wasserstoff zu haben. Das muss berücksichtigt werden. Wir bauen derzeit einen Demonstrator, Wasserstoff-Motor, das wird in diesem Jahr stattfinden. Das ist ein wichtiger Motor für nachhaltige Arbeitsmaschinen. Unterstützung von Keyou: Wir arbeiten seit Jahren zusammen, unterstützen die mit entsprechenden Komponenten. Wir bringen Wasserstoff-Motor auf ähnliches Leistungsniveau wie Dieselmotor. Markttreife wird noch 3 bis 4 Jahren brauchen. 

Präsenzquote: Diese lag laut Angaben des Aufsichtsrats bei 50,41%.

Die Abstimmungen

Hier gab es angesichts der Beteiligungsverhältnisse keine Überraschungen. Allen Vorschlägen der Verwaltung wurde mit großer Mehrheit zugestimmt.

Gegen 14:00 Uhr wurde die Veranstaltung beendet.

Noch ein paar Anmerkungen zur kulinarischen Seite:

–           (Angesichts des virtuellen Formats ein Strich!)

Mein Fazit:

Deutz finde ich grundsätzlich ein schönes Unternehmen: Mehrwert für unsere Gesellschaft, bodenständig, Tradition, Zusammenhalt (wir „Deutzer“). Doch 2019 und 2020 lief es nicht gut, es wurden Verluste geschrieben, Stichwort Corona. Nun soll es besser werden. Deutz forscht weiter an Motoren mit unterschiedlichem Antrieb, neben Elektromotoren geht es auch nach wie vor um Dieselmotoren. Der Kunde soll die Wahl haben. Das Joint Venture in China lief 2020 gut, ob das 2021 so weitergeht? Die Aktie ist aus meiner Sicht zumindest ein klarer Fall für die Beobachtungsliste.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Viele kleine Aktionäre, an vielen kleinen Orten, die viele Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.”

– Von mir abgewandeltes afrikanisches Sprichwort

Wie üblich gilt: Das ist keine Aufforderung zum Kauf – für Ihre Käufe/Verkäufe sind Sie ganz alleine verantwortlich. Ich glaube an den mündigen Leser.

Wenn Sie möchten, schreiben Sie mir eine Email, auch und besonders zu Dividenden-Aktien, die Sie gut (oder schlecht?) finden. Ich kann dann gerne darauf direkt hier im Newsletter eingehen, wenn es passt.

Sie erreichen mich per Email unter doppelterendite@gurupress.de