Verbio: Was für ein Krach!

Liebe Leser,

wer am Donnerstag noch in der Aktie von Verbio Vereinigte Bioenergie investiert war, hat viel Geld verloren. Die Notierungen sackten um 20 % nach unten. Biokraftstoffe haben fast aus heiterem Himmel den Boden und die Unterstützung verloren. Der Börsenhype um das Unternehmen scheint vorbei zu sein. Der massive Verlust des Papiers legt jetzt den Finger in eine Wunde, die sich zuletzt minimal andeutete. Es ist mangels großer Bericht nicht sehr wahrscheinlich, dass es jetzt zu einem massiven Ausverkauf an den Börsen kommt. Dennoch: Das Papier ist stark unter Druck geraten.

Verbio: Wie tief kann der Kurs sinken?

Die Notierungen sind zuletzt innerhalb der vergangenen Woche nicht so schlecht gewesen, wie es jetzt den Anschein hätte. Am Mittwoch ist das Papier um 1,5 % nach unten gesackt. Dennoch: Über eine Woche betrachtet ist der Kurs von Verbio um “nur” 8,3 % gesunken. Damit hat die Aktie erst gestern und heute den Weg in den Abgrund angetreten. Dies lässt sich zum einen im Chartbild zeigen. Der Kurs ist nun deutlich unter die Marke von 50 Euro gerutscht. Zuletzt war dies vor mehr als 10 Wochen der Fall, davor Anfang 2022. Der aktuelle Rutsch jedoch hat den Kurs noch einmal tiefer sacken lassen, als er im Sommer 2021 stand. Die Aktie hat alle Unterstützungen durchbrochen.

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Wenn die Erholung nicht schnell einsetzt, stehen die Chancen nun angesichts der Verluste im 2. Quartal 2022 an den Aktienbörsen nicht gut. Zwischenzeitlich hatte der Titel die Marke von 80 Euro überwunden. Nun sieht es deutlich schlechter aus. Dies ist aus wirtschaftlicher Sicht zumindest irritierend. Aktuell wird auch für das laufende Jahr ein Gewinn erwartet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) verläuft weiterhin in Höhe von 10,7 und ist damit günstig. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) erreichte nun den Wert von 1,8 und ist gleichfalls auf einem niedrigen Stand angekommen. Dies ignorieren die Börsen offensichtlich – und damit müssen Analysten wie auch Investoren damit leben, dass es abwärts geht. Der wichtigste Maßstab in einer solchen Situation ist der technische Vergleich.

Verbio hat mit den jüngsten Verlusten nun auch die 100-Tage-Linie weit unterkreuzt. Der Abstand beläuft sich mittlerweile auf 33 %. Auch der GD200 als Signal für die langfristige Trendanalyse ist weit entfernt. Die 200-Tage-Linie ist um 33 ,4 % unterkreuzt worden. Der Titel müsste demnach in den kommenden Tagen deutliche Aufwärtsbewegungen zeigen, um wieder eine Chance auf einen kräftigeren Kursanstieg zu haben. Derzeit ist nach den herben Verlusten vom Donnerstag sowohl aus charttechnischer Sicht wie auch aus der Sicht der technischen Analysten ein Abwärtsmarsch wahrscheinlicher als eine Erholung. Verbio steht offenbar auf dem Prüfstand.

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