BYD-Aktie: Das China-Problem!

Die Aktie von BYD hat am Mittwoch gut 1,1 % nachgegeben. Ursache ist möglicherweise ein echter Schock, der chinesische Unternehmen generell erreicht oder erreicht hat. Denn die USA haben die Zölle auf E-Fahrzeuge aus China im Blick und wollen diese von 25 % auf 100 % anheben. Die Märkte haben bezogen und vor dem Hintergrund dieser Nachricht aber noch gelassen reagiert.

Der Abschlag hätte bei dieser bedeutenden Nachricht durchaus größer sein können, so die Auffassung. Am Ende sind die Verluste der vergangenen Tage, als es schon im Vorfeld zu entsprechenden Gerüchten kam, überschaubar.

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BYD befindet sich dennoch weiterhin im Aufwärtstrend.

BYD: Das China-Problem

Dabei sind die Zollnachrichten durchaus kritisch. Die USA fallen mehr oder weniger als Absatzmarkt für BYD (und Co.) aus, wenn sich die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Monaten nicht noch ändert. Doch US-Präsident Biden setzt nur fort, was Konkurrent und Vorgänger Donald Trump ohnehin vorhatte. Die Anti-China-Politik kostet BYD sicherlich einen bedeutenden Absatzmarkt.

Ausweichmarkt wird die EU sein, wenn die – wie zu erwarten – sich mit der Handelspolitik China gegenüber schwerer ändern wird. In Deutschland beispielsweise gibt es erhebliche Interessen, auch und gerade aus der Auto-Industrie, den Markt China nicht zu verärgern. Zum einen werden viele Produkte und Komponenten der Industrie in China hergestellt, zum anderen ist China auch ein bedeutender Absatzmarkt für die Industrie.

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So zeigt sich weiterhin, dass BYD sich im Aufwärtstrend befindet und diesen Weg theoretisch fortsetzen kann. Jedenfalls ist z. B. der „GD100““ als mittelfristig bedeutendes Trendsignal weiterhin aktiv. An den charttechnischen und an den technischen Rahmenbedingungen für die BYD-Aktie hat sich in den vergangenen Tagen und auch zuletzt am Mittwoch nichts geändert.

Die Analysten bleiben ohnehin noch zuversichtlich. Lt. Daten von Marketscreener sollen Kursziele von deutlich über 30 Euro im Raum stehen!

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