Mit seiner aktuellen Dividendenrendite von 3,53% im Vergleich zu einem Branchendurchschnitt von durchschnittlich 12,28% stellt Danone bei den Packaged-Foods-Unternehmen eine eher unterdurchschnittliche Wahl dar. Dementsprechend könnte es für Anleger sinnvoll sein, auch andere Unternehmen in diesem Sektor in Betracht zu ziehen.
Wie stabil ist die Bewertung der Danone-Aktie auf dem Markt?
Danone wird in unserer Einschätzung im Vergleich zum Durchschnitt der Packaged Foods Branche unterbewertet gehandelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beläuft sich auf 38,66, wodurch ein Abweichung von -172,04 Prozent im Vergleich zum Brachen-KGV von 105,17 Prozent resultiert.
Im Hinblick auf die Zukunftsaussichten und das Wachstumspotential des Unternehmens sind daher lukrative Erträge zu erwarten.
Zu viele Käufer für Danone – droht eine Trendwende?
Ein Blick auf die technische Analyse offenbart, dass neben dem Kursverlauf der Danone Aktie auch das Verhältnis von Auf- und Abwärtsbewegungen betrachtet werden kann. Im Relative Strength-Index (RSI) wird dies für einen Zeitraum von 7 Tagen aufgezeichnet. Aktuell zeigt sich ein Wert von 96,36, der signalisiert, dass die Aktie überkauft ist. Folglich wird dieses Signal als “Schlecht” eingestuft. Eine Ausweitung auf eine relative Bewegung von 25 Tagen (RSI25) zeigt einen Wert von 78,1 an. Dies deutet darauf hin, dass der Titel ebenfalls überkauft ist und ergibt somit erneut eine “Schlecht” Einstufung entsprechend dieser Basisanalyse.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Danone?
Um bei einem Investment in Danone solide Entscheidungen treffen zu können, lohnt es sich daher das Verhältnis zwischen den Auf- und Abwärtsbewegungen auch über einen längeren Zeitraum hinweg zu betrachten und nicht ausschließlich den aktuellen Kursverlauf ins Auge zu fassen.
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