Henkel Aktie: Das wird teuer!

Henkel, der Konsumgüterhersteller, hat angekündigt, weitere Preiserhöhungen umzusetzen. “Wir müssen in bestimmten Bereichen und Kategorien die Preise weiter erhöhen”, sagte CEO Carsten Knobel in einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung”. Dies ist eine Folge deutlicher Kostensteigerungen: “Innerhalb von zwei Jahren sind unsere Materialkosten insgesamt um drei Milliarden Euro gestiegen”, so Knobel.

Henkel, zu dem Marken wie Persil, Pril, Pritt und Schwarzkopf gehören, ist der Ansicht, dass die Kunden langfristig nicht auf hochpreisige Produkte wie Persil verzichten werden. Knobel kündigte außerdem an, weitere Marken zu erwerben: “Wir wollen in Zukunft Zukäufe tätigen und unser Geschäft ausbauen. Wir können kleine, mittlere und sogar große Übernahmen machen”, fügte er hinzu. Henkel verfügt über eine solide finanzielle Basis und niedrige Schulden, was solche Schritte ermöglicht. Das Unternehmen erwägt zudem den Einstieg in neue Produktkategorien durch Übernahmen, wobei der Fokus auf dem Massenmarkt und den Stärken von Henkel liegt, wie beispielsweise Forschung und Vertrieb.

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Darüber hinaus sprach sich Knobel für eine Subventionierung der Energiepreise für die Industrie aus. Er betonte die Notwendigkeit einer Begrenzung der Strompreise für die Industrie, um wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere im Vergleich zu Nordamerika und Asien, und um die Kosten planbar zu halten. Dabei sollte dies jedoch nur eine vorübergehende Maßnahme während des Übergangs zur Energiewende sein, da der Fokus darauf liegen sollte, die erneuerbare Energiewende schnell voranzutreiben anstatt sich auf Subventionen zu verlassen.

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