Die Amazon-Aktie schloss am Mittwoch bei 135 USD und verzeichnete somit einen kräftigen Anstieg von 1,3 % im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Doch die technische Analyse wirft Fragen auf. Im Kontext des gleitenden Durchschnitts (GD-10) fällt dieser, während der Kurs darunter liegt – ein kurzfristig negativer Indikator. Als direkte Unterstützungsmarke dient die Zone um 132 USD. Ein Halten dieser Marke ist entscheidend, um einen möglichen Abwärtstrend abzuwenden. Andernfalls könnten weitere Verluste drohen. Auf der anderen Seite stellt der Bereich um 141 USD eine wichtige Widerstandszone dar. Ein Durchbruch darüber könnte den bestehenden Abwärtstrend verstärken.
Wichtige Marken und Transaktionen:
- Kurs: Die Amazon-Aktie notiert bei 135 USD.
- GD200: Der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage liegt bei 108 USD.
- 52-Wochenhoch: Das Höchstniveau der letzten 52 Wochen betrug 144 USD.
- 52-Wochentief: Der Tiefststand lag bei 81 USD.
Am 21. August 2023 führten Führungskräfte von Amazon Aktienverkäufe durch. Andrew Jassy, der CEO, veräußerte Aktien im Wert von fast 3 Millionen Dollar und besitzt nun über 2,1 Millionen Aktien. David Zapolsky, Senior Vice President, veräußerte Aktien im Wert von knapp 900.000 Dollar und hält jetzt mehr als 107.000 Aktien. Shelley Reynolds, Vice President, verkaufte Aktien im Wert von etwa 415.000 Dollar und kontrolliert inzwischen etwa 122.000 Aktien. Diese Transaktionen wurden offiziell in Formularen bei der US-Börsenaufsicht SEC gemeldet. Da es sich um bedeutende Entscheidungsträger im Unternehmen handelt, könnten diese Verkäufe das Interesse von Investoren wecken.
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Fragen bleiben
Die technische Lage der Amazon-Aktie wirft Fragen auf, da der gleitende Durchschnitt fallend ist und der Kurs darunter liegt. Dies deutet auf kurzfristige Unsicherheit hin. Während der Support bei 132 USD eine Schlüsselrolle spielt, könnte ein Durchbruch darunter zu weiteren Abgaben führen. Andererseits könnte ein erfolgreicher Anstieg über die Widerstandszone bei 141 USD eine Trendwende signalisieren. Investoren sollten diese Marken im Auge behalten, während sie die Entwicklungen rund um die Führungskräfte-Transaktionen verfolgen.
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