Die deutsche Bundesregierung plant, die Digitalisierung von Gesundheitsdaten zu beschleunigen, um die Pharmaforschung im Land zu unterstützen. Bis zum Jahr 2025 sollen 80 Prozent der deutschen Patienten eine elektronische Krankenakte haben. Bis Ende 2026 sollen 300 Forschungsprojekte auf diese Daten zugreifen können. Der Gesundheitsexperte Michael Hallek warnt davor, dass Deutschland ohne diese Digitalisierung in der Wirtschaft zurückfallen würde. Deutschland hat bereits bei der Krebsforschung im Vergleich zu anderen Ländern einen deutlichen Rückstand.
Karl Lauterbach bedauert Abwanderung!
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BioNTech?
Gesundheitsminister Karl Lauterbach bedauerte, dass das Mainzer Unternehmen BioNTech seine klinische Forschung aufgrund fehlender Patientendaten von Deutschland nach Großbritannien verlagert hat. Bayer hat angekündigt, in diesem Jahr eine Milliarde Dollar für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente in den USA auszugeben. Insgesamt wird vermehrt befürchtet, dass deutsche Unternehmen noch mehr ins Ausland abwandern könnten.
Der DIHK berichtet, dass besonders Nordamerika für Produktionsverlagerungen attraktiv ist, da die USA ein Subventionspaket anbieten. Dies führt dazu, dass ungewöhnlich viele Unternehmen eine Verlagerung ins Ausland in Erwägung ziehen. Auf der einen Seite lockt also das Subventionspaket der USA, auf der anderen Seite drängt Deutschland seine Unternehmen selbst aus dem Land. Die Bundesregierung plant nun Maßnahmen, um die Abwanderung der Unternehmen zu stoppen.
Kaufen, halten oder verkaufen - Ihre BioNTech-Analyse von 16.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich BioNTech jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur BioNTech Aktie
