In der vergangenen Woche hat Nvidia erneut beeindruckende Ergebnisse geliefert. Der Chiphersteller konnte die bereits hohen Erwartungen weit übertreffen und neue Rekorde aufstellen. Damit wird deutlich, dass das Potenzial in der KI-Branche weiterhin enorm ist.
Im Gegensatz dazu scheint Brainchip Holdings trotz zahlreicher Versprechungen rund um die Entwicklung neuromorpher Chips noch keinen Durchbruch erzielt zu haben. Diese sollen insbesondere für KI-Berechnungen nützlich sein, allerdings stellt sich zunehmend die Frage, ob es überhaupt einen Bedarf für diesen Ansatz gibt.
Nvidia dominiert vor Brainchip Holdings und anderen
Nvidia hat den Markt nicht nur durch konkurrenzlose Hardware sondern auch Softwaretechnologien erfolgreich dominiert. Die meisten Entwickler setzen bei KI-Berechnungen auf CUDA, eine Plattform, die ausschließlich mit GPUs von Nvidia kompatibel ist. Selbst wenn Brainchip einen großen Fortschritt machen würde, bleiben Zweifel bestehen ob ein bedeutender Marktteilnehmer seine Softwareplattform komplett ändern möchte.
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Das Vertrauen vieler Anleger schwindet und so setzt sich der Abwärtstrend bei der Aktie von Brainchip Holdings fort. Jeder Erfolg Nvidias scheint das vorhandene Interesse weiter zu mindern – kürzlich erreichte die Aktie bei einem Wert von 0,15 Euro ein neues 52-Wochen-Tief.
Sturzflug ohne Ende?
Betrachtet man den Monatsverlauf , haben sich die Verluste nun schon auf etwa 27% summiert und kein Ende des Abwärtstrends ist ersichtlich . Solange keine konkreten Neuigkeiten seitens Brainchip bekannt gegeben werden können , steigt Skepsis unter den Investoren . Eine Wende im Rennen um Künstliche Intelligenz scheint unwahrscheinlicher denn je – zwar nicht unmöglich aber zumindest nach aktuellem Kenntnisstand eher unwahrscheinlich .
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