Analysten äußern sich grundsätzlich positiv zur Linde-Aktie, weisen jedoch auf mögliche Stolpersteine hin. Trotz dieser potentiellen Herausforderungen bleibt das Wertpapier unter Druck und verzeichnete in den letzten fünf Handelstagen einen Kursrückgang von 2,86%. Die aktuellen Quartalsberichte von Linde spiegeln eine solide Leistung des Unternehmens wider und lassen eine positive Zukunftserwartung zu. Auch im Hinblick auf mögliche Unsicherheiten im industriellen Markt zeigt sich Linde widerstandsfähig und gut positioniert.
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Die Privatbank Berenberg bestätigt ihre positive Einschätzung für die Linde-Aktie und behält das Rating “Buy” mit einem Kursziel von 415 Dollar bei. Analyst Sebastian Bray legt dar, dass die Quartalszahlen belegen, wie stabil die Preise im Sektor geblieben sind. Er hebt hervor, dass die Profitabilität des Unternehmens in den vergangenen drei Jahren signifikant gestiegen ist – vergleichbar mit einem Heliumballon. Im zweiten Quartal 2023 erreichte die Marge stolze 29,20 Prozent – ein Anstieg um über drei Prozentpunkte in einem ausgereiften Marktumfeld.
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Jefferies bestätigt ebenso sein “Buy”-Rating für Linde und setzt ein Kursziel von 432 US-Dollar an. Der Analyst Laurence Alexander betont überraschend gute Ergebnisse des Gaskonzerns im zweiten Quartal – dabei wurde der Ausblick für den Gewinn je Aktie nach oben korrigiert. Allerdings bemerkt er auch eine leichte Unterschreitung der Prognosevorschau für das dritte Quartal gegenüber den Markterwartungen. Zudem drückt Alexander seine Besorgnis aus: Die abklingende Dynamik innerhalb der industriellen Endmärkte könnte sich im Jahr 2024 fortsetzen.
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