Porsche, hat ein klares Bekenntnis zur Elektromobilität abgelegt. “Wir bekennen uns klar zur Elektromobilität”, sagte Barbara Frenkel, Beschaffungsvorständin bei Porsche. Gleichzeitig plant das Unternehmen, mit E-Fuels die Dekarbonisierung seiner Flotte voranzutreiben. Bereits Ende 2022 hat der Sportwagenhersteller mit der Produktion von E-Fuels begonnen, um einen großindustriellen Herstellungsprozess zu etablieren. “Wir haben den synthetischen Kraftstoff aus Chile bereits in unseren Autos getestet”, erklärte Frenkel. “Der E-Fuel funktioniert genauso gut wie fossiler Kraftstoff.” Durch den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen, hergestellt aus Wind- und Solarenergie, können auch herkömmliche Verbrennungsmotoren “klimaneutral” betrieben werden.
Porsche beabsichtigt, damit insbesondere seine bestehende Fahrzeugflotte anzutreiben, während bei den neuen Fahrzeugen vollständig auf Elektromotoren gesetzt wird. Die Verwendung von E-Fuels könnte auch in Regionen sinnvoll sein, in denen die Mobilitätswende langsamer voranschreitet. “Es ist wichtig, die Mobilität global zu betrachten”, betonte die Beschaffungschefin von Porsche. Während sich Elektromobilität in Deutschland schnell durchsetzen werde, gebe es andere Regionen in der Welt, in denen die Entwicklung langsamer voranschreite. “Dort werden noch lange Zeit Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren unterwegs sein”, fügte Frenkel hinzu. “In solchen Regionen können E-Fuels eine Lösung darstellen.” Mit diesem klaren Bekenntnis zur Elektromobilität und dem Einsatz von E-Fuels setzt Porsche ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige Mobilität und den globalen Wandel hin zu emissionsfreien Antrieben.
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