Rheinmetall-Aktie: Jetzt ist der Turbo drin!

Liebe Leserinnen und Leser,

ein aufregender Tag für Investoren, die sich in die Rheinmetall-Aktie gekauft haben, nimmt seinen Lauf. Am Freitag, kurz vor dem Wochenende, gelang es dem Titel des Düsseldorfer Unternehmens, einen Aufschlag von gut 4,4 % hinzulegen. Dies ist der stärkste Ausbruch seit einiger Zeit und dürfte auch die Leserinnen und Leser des Hypergrowth, bei dem die Aktie von Rheinmetall im Basis-Depot liegt. Das Unternehmen hat damit auch in jeder Hinsicht formal den Aufwärtstrend wieder erreicht. Nun legt die Aktie ggf. den Turbo ein und macht sich auf den Weg zumindest in Richtung von 300 Euro. Der Ausbruch am Freitag ist gut begründet.

Rheinmetall: Rahmenvereinbarung soll kommen

Das Unternehmen profitiert ohnehin von der Materialknappheit im Rüstungs- und Verteidigungssektor. Nun wird die Regierung in Deutschland die Verteidigung vorantreiben wollen. Konzernchef Armin Papperger erwartet eigenen Aussagen nach nun einen “umfangreichen Munitionsrahmenvertrag” mit der Regierung. Dabei soll es in den kommenden sechs Wochen ein milliardenschweres Papier geben, das beide Parteien, Konzern und Regierung, unterzeichnen. Die Unternehmen der Rüstungsindustrie profitieren zumindest auf der Auftragsseite von dem Krieg in der Ukraine ebenso wie von der Aufrüstung der einzelnen Staaten. Deutschland möchte nicht nur seinen allgemeinen 100-Milliarden-Euro-Sondertopf voranbringen, sondern die nationale Sicherheit insgesamt vorantreiben. Unverändert verlangen die USA zudem, dass Deutschland vereinbarungsgemäß 2 % seines BIP in die Rüstung investiert.

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Deshalb ist der Auftrag zum einen nicht erstaunlich, zum anderen aber auch lukrativ. Es gibt Stimmen am Markt, die darauf verweisen, Aufträge dieser Art hätten eine “hohe Marge”. Die Präsidentin des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, Annette Lehnigk-Emden, hat zudem kürzlich geäußert, zwei Drittel der Aufträge, die aus dem Sondertopf über 100 Milliarden Euro kommen sollen, würden noch im Jahr 2023 umgesetzt werden. Der Rest dessen, was noch nicht ausgegeben worden sei, würde dann im 1. Quartal 2024 in Aufträge umgesetzt. Rheinmetall wird sich über diese Aussagen freuen dürfen, die Konkurrenz am Markt ist vergleichsweise gering.

Der Markt hat all dies verstanden und die Aktie wieder über die bedeutendere Hürde von 250 Euro gehievt. Nun sind bis zu Tops bei ca. 280 Euro kaum noch Hürden in Sicht, die Rheinmetall im Weg stehen könnten, so jedenfalls die Argumentation der Charttechniker. Auch technische Analysten sind zufrieden. Der Titel hat nun wieder den bedeutenden mittelfristig wirksamen Trend-Indikator GD100 überwunden. Der verläuft bei 252 Euro und ist ein klares Signal – wie auch der GD50 für die kurzfristige Entwicklung. Dabei war die Aktie gleichfalls am Freitag in den ersten Handelsstunden über diesen Indikator gelangt. Die Voraussetzungen für eine Kurskorrektur nach oben sind somit gegeben.

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