Das deutsche Technologieunternehmen Rheinmetall AG hat das Geschäftsjahr 2022 mit beeindruckenden Ergebnissen abgeschlossen, wobei sowohl Umsatz als auch Gewinn signifikant gestiegen sind. Der Konzern prognostiziert für 2023 weiterhin starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Im Jahr 2022 stieg der Konzernumsatz um 13% auf 6,41 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis (EBIT ohne Sondereffekte) um 27% auf einen Rekordwert von 754 Millionen Euro anstieg. Der Auftragsbestand von Rheinmetall erreichte ebenfalls einen neuen Höchstwert von 26,6 Milliarden Euro.
Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet Rheinmetall einen Konzernumsatz von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro und eine operative Ergebnismarge von rund 12%. Das Unternehmen ist gut positioniert, um in der veränderten sicherheitspolitischen Lage in Deutschland und anderen Ländern eine wichtige Rolle bei der Erhöhung der Verteidigungsfähigkeit zu spielen. Darüber hinaus gelingt es Rheinmetall zunehmend, durch die erfolgreiche Transformation seines Mobilitätsbereichs neue Geschäftsfelder zu erschließen, etwa in den Bereichen Wasserstofftechnologie und Biometrie.
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Der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall, Armin Papperger, betonte das starke Wachstum und die Renditestärke des Unternehmens in seinen fünf Divisionen und bekräftigte die ehrgeizigen Ziele für nachhaltiges profitables Wachstum in den Bereichen Sicherheit und zivile Aktivitäten. Rheinmetall will die Transformation weg vom Verbrennungsmotor bewältigen und neue Wachstumspotenziale bei industriellen Anwendungen oder im Bereich Wasserstoff erschließen.
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