Wohin Dow Jones und Dax marschieren!

Liebe Leserinnen und Leser,

das Börsenjahr neigt sich in diesen Minuten und Stunden (je nach Börsenplatz) dem Ende zu. In den USA wie auch in Deutschland endet jeweils das schwächste Börsenjahr seit 2008. Sie erinnern sich: Dies war das Jahr der großen Finanzkrise. Damals allerdings ließen die Börsen teilweise um mehr als 35 % nach, aktuell sind es nur knapp mehr als 10 %. Insofern ist die Stimmung gerade in den USA verhalten und gedämpft. Fraglich aber ist, wie es im kommenden Jahr weitergeht. Die Perspektiven sind besser, als es die meisten Investoren derzeit offenbar vermuten. Dafür spricht einiges.

Dow Jones die Lokomotive

Am Ende bleibt natürlich der große Index Dow Jones die Lokomotive schlechthin. Der US-Index wird im kommenden Jahr recht gute Perspektiven haben, denn die Wirtschaft wächst wieder. Die befürchtete große Rezession oder gar ein Crash, wie in viele Analysten schon wieder ausgerufen haben, findet nicht statt. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die wirtschaftlichen Bedingungen für die Märkte nicht noch schlechter werden. Dies kann allerdings kaum passieren.

Wir sehen derzeit einen Krieg, wir haben eine hohe Inflation. Die Zinsen klettern und die Energie ist knapp. Immer mehr kleinere Unternehmen melden zudem Schwierigkeiten an oder sind gleich in den Konkurs übergegangen. Was sollte noch schlechter werden? Die großen Unternehmen der Standard-Sektoren, also McDonald’s oder Coca-Cola, funktionieren ohnehin sowohl in der realen Wirtschaft wie auch an den Börsen sehr gut. Aktien sind am Ende dieses Jahres sowohl nach den KGV-Kennzahlen wie auch bezogen auf die Umsätze deutlich niedriger bewertet als noch vor einem Jahr. Dies wiederum verbessert die Perspektiven nach einem schwachen Jahr.

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Am Ende bleibt höchstens die Frage, wie sich die Tech-Giganten schlagen werden. Dies sind Apple, Amazon oder Tesla, die zu den geprügelten Aktien des Jahres zählen.

Apple ist nun nur noch etwa knapp 20 % über der markenten Linie von 100 Euro. Die Aktie von Tesla hat mittlerweile noch viel mehr verloren und Amazon muss auch etwa 50 % Jahresverlust einräumen. Dies ist nicht das Schlechteste: Alle drei Unternehmen haben weiterhin gute Aussichten an den Märkten, nur erhöht sich inzwischen das Potenzial. Die Märkte haben eine Krise vorweggenommen, die zumindest nicht so groß ist wie das Ausmaß der Verluste an den Börsen. Alle drei Unternehmen hängen auch davon ab, dass die Lieferketten aus Asien wieder in vernünftige Bahnen kommen. Kurzfristig bleibt China daher wegen der Covid-Zahlen eine Belastung. China wäre allerdings das einzige Land, bei dem eine Welle nicht schnell wieder in sich zusammenbricht.

Vor diesem Hintergrund gilt, dass die Perspektiven vielleicht nicht in den ersten Handelswochen, aber im Laufe der ersten Monate deutlich gehaltvoller sind als noch vor einem Jahr. Es wäre nicht das erste Mal, dass Indizes wie der Dow Jones nach deutlichen Verlusten im darauffolgenden Jahr klar über 15 % Potenzial haben.

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