BioNTech hat nun die Zahlen und damit die Fakten auf den Tisch gelegt. Entsetzlich, so der erste Eindruck an den Börsen. Denn die Kurse fielen am gestrigen Donnerstag um mehr als -5,5 %. Die Notierungen sind dabei auf dem Weg nach unten auf einem neuen Mehr-Jahres-Tief angelangt. Immerhin gelang am Donnerstag eine kleine Erholung, die Aktie konnte sich wieder um über 0,9 % aufwärts schieben. Es gibt allerdings deutliche Hinweise darauf, dass die Situation vergleichsweise zäh sein wird.
BioNTech: Der zähe Verlauf!
Die Mainzer haben in ihren Zahlen deutlich werden lassen, dass die Tätigkeit im laufenden Jahr sogar operative Verluste mit sich bringt. Einige hundert Millionen Euro, wenn die Entwicklungskosten wie angekündigt bei 2,5 Milliarden Euro oder mehr liegen. Denn dem Umsatz von 2,9 Mrd. Euro stehen auch noch sonstige Kosten von 700 Millionen Euro und mehr entgegen.
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Das ist für Investoren an sich ein Schock. Denn dem Gewinnbringer aus Mainz stehen nun wieder Entwicklungsjahre für die mRNA-Entwicklung im Kampf gegen Krebserkrankungen bevor. Das Geschäft wird auf längere Zeit nicht lukrativ sein. Wer zahlt dafür wie viel Geld?
Analysten lassen sich kaum beirren. Allerdings werden Kursziele jenseits der Traummarke von 100 Euro schwer zu realisieren sein.
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