Liebe Leser, liebe Leserinnen,
in der Vorwoche haben Sie erfahren, dass Solarenergie ein fester Baustein für die Energiewende ist und dass Solarenergie in 25 Jahren womöglich sogar der größte Energieerzeuger ist. Vielleicht gehören Sie trotz dieses Wissens wie viele Anleger zu denen, die Investitionen in Solarenergie dennoch ablehnen. Wer kann dies den vielen Privatinvestoren verdenken, war doch mit Solar-Aktien über viele Jahre kein Geld zu verdienen. Überrollt von der subventionierten chinesischen Industrie, war der Niedergang der europäischen und US-amerikanischen Solarindustrie für Viele eine bittere und teure Erfahrung.
Inzwischen ist die Situation jedoch eine andere. Nicht unbedingt in Europa – wohl aber in den USA. Denn dank des IRA-Acts, einem massiven staatlichen Investitionsprogramm, das die USA in den Bereichen Klimaschutz und Energiesicherheit zukunftsfest machen soll, steht die US-Solarindustrie vor einem zweiten Frühling. Denn der politische Wille sollte auch im Falle einer möglichen Wirtschaftsabschwächung zu guten Geschäften führen. Im vierten Quartal 2023 war Solarenergie führend bei den Neuinstallation, über 100 Mrd. Dollar an Investitionen sind angekündigt. Wem das nicht reicht: Bis 2033 soll sich laut Branchenverband die Fertigungskapazität mehr als verzehnfacht haben und so viel Solarenergie installiert sein, dass jedes Haus östlich des Mississippis mit Strom versorgt werden kann.
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Das Team des Techaktien-Masterclass Börsendienstes geht daher davon aus, dass die US-Solarindustrie das Tal der Tränen durchlaufen hat und die Unternehmen vor einer goldenen Zukunft stehen. Der vor 15 Jahren nach Fernost abgewanderte Industriezweig kommt mit Schwung zurück und wird den Unternehmen der Branche die Kassen füllen. Die zeitnahe Zinswende, die ihrer Ansicht nach ein wichtiger Grund für die Underperformance der Solar-Aktien in den vergangenen 12 Monaten war, dürfte die positive Entwicklung beschleunigen und das Investoren-Interesse für Solar-Aktien zusätzlich ankurbeln.
Der Techaktien-Masterclass Gewinner vom kommenden US-Solarboom heißt First Solar. Das Unternehmen berichtete vor Kurzem von neuen Rekorden und vollen Auftragsbüchern – die Produktionskapazität bis 2026 sei ausverkauft. Bereits in diesem Jahr soll der Gewinn auf 13 bis 14 Dollar je Aktie anschwellen – im Vorjahr waren es 7.74 Dollar. Schon 2025 könnte der Gewinn dann mit Blick auf das Auftragsbuch bei über 20 Dollar je Aktie liegen, das hohe Gewinnwachstum dürfte also anhalten. Als Schlüsselspieler der US-Solarindustrie dürfte First Solar langfristig von den staatlichen Subventionen profitieren. Zugleich ist die Aktie auch charttechnisch im Aufwind. Ende März wurde die viel beachtete 200 Tage-Linie durchstoßen, ein Indiz für weitere Kurssteigerungen. Das Team der Techaktien-Masterclass verschiebt die First Solar-Aktie in das Potenzial-Depot und empfiehlt Ihnen den Einstieg. Das 12-Monats-Kursziel lautet 240 US-Dollar, Ihr Gewinnpotenzial beträgt also zunächst etwa 33%.
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