Liebe Leser, liebe Leserinnen,
Lundin Gold ist bereits ein Goldproduzent und verfolgt daher wie jeder Produzent das Ziel, die im jeweiligen Jahr abgebauten Erze durch neue Ressourcen zu ersetzen. Wenn dies gelingt und die neu gefundenen Erze wirtschaftlich abgebaut werden können, verlängert sich das Minenleben um ein weiteres Jahr. Als Aktionär einer Mine sollten Sie daher nicht nur die aktuelle Förderung im Blick haben und darauf achten, zu welchem Preis die gefundenen Metalle gefördert und anschließend verkauft werden können, sondern immer auch die Entwicklung der Reserven und Ressourcen mit im Blick haben.
Dabei besteht zwischen Reserven und Ressourcen ein sehr großer Unterschied. Die Ressourcen geben lediglich an, wie viel Erz durch Bohrungen im Boden abgegrenzt werden konnte. Über die Frage, ob dieses Erz auch gewinnbringend gefördert werden kann, sagen diese Zahlen noch nichts aus. Erst wenn dies überprüft wurde und die Ressourcen zu Reserven geworden sind, ist klar, dass dieses Erz bei den aktuellen Metallpreisen mit Gewinn gefördert werden kann.
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Lundin Gold weist zum 31. Dezember 2023 für für seine Goldmine Fruta del Norte in Ecuador nun gemessene und angezeigte Ressourcen von 23,53 Millionen Tonnen Erz aus. Dieses hat einen durchschnittlichen Gehalt von 9,24 Gramm pro Tonne. Die abgegrenzten Ressourcen enthalten 6,99 Millionen Unzen Gold. Diese Kategorie der Ressourcen stellt die höchste dar und bietet deshalb eine sehr hohe Verlässlichkeit. Hinzu kommen nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven von 21,70 Millionen Tonnen Gestein mit einem durchschnittlichen Gehalt von 7,89 g/t Gold. Sie enthalten damit weitere 5,50 Millionen Unzen Gold.
Ron Hochstein, der Präsident und CEO, kommentierte: „Ich freue mich sehr, unsere Reserven- und Ressourcenschätzung zum Jahresende bekannt zu geben. Mit dieser aktualisierten Schätzung hat Lundin Gold die Mineralreserven von Fruta del Norte seit der Aufnahme des Betriebs im Jahr 2019 um etwa 2,6 Millionen Unzen erweitert. Diese Art von Erfolg ist nur mit einem Asset von außergewöhnlicher Qualität und einem starken Geologenteam möglich. Unser Konversionsbohrprogramm 2023 hat es uns ermöglicht, unsere gemessenen und angezeigten Ressourcen zu erweitern, und das bergbaunahe Programm hat auch unsere abgeleiteten Ressourcen vergrößert.“
Das sind sehr gute Nachrichten. Sie belegen nicht nur wie hochgradig Fruta del Norte vererzt ist, sondern zeigen auch, dass das gesamte Potential der Liegenschaft selbst fünf Jahre nach Produktionsbeginn immer noch nicht vollkommen erkannt worden ist. Das sind für die Zukunft sehr gute Aussichten.
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