Okta: Datenleck bei Cybersecurity-Unternehmen sorgt für scharfen Rücksetzer

Liebe Anleger,

Am vergangenen Freitag ging es mit der Aktie der Masterclass-Depotposition Okta zweistellig nach unten. Die seit Beginn des Oktobers angelaufenen Gewinne waren damit wieder weg. Was die Investoren so aufstieß, ist das Eindringen von Hackern in das Kundensystem des Unternehmens. Damit hatten die digitalen Einbrecher Zugriff auf von Kunden hochgeladene Daten. Der betroffene Kundenkreis soll sehr klein gewesen sein und auch die Möglichkeiten der Einbrecher sollen sehr begrenzt gewesen sein, doch habe es offenbar vergleichsweise lange gedauert, bis Okta auf den Hack reagierte und die Sicherheitslücke wieder schloss.

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Der direkte Schaden für Okta durch den Hack in einen kleinen Teilbereich des Unternehmens dürfte nahe 0 sein. Was schwerer wiegt, ist der Imageschaden. Es ist nicht der erste erfolgreiche Hacker-Angriff auf Okta und Cybersecurity-Unternehmen leben natürlich davon, dass die hochsensiblen Daten der Kunden – viele Großkonzerne rund um den Globus – sicher sind. Die Reaktion des Marktes in einem nervösen Umfeld ist daher auch nicht erstaunlich. Besonders der Gedanke, dass womöglich ein Sicherheitsvorfall runtergespielt worden ist bzw. an anderer Stelle auch noch ein Sicherheits-Leck ist, ist eine Gefahr für die Aktie.

Sicher, es gibt nach wie vor gute Gründe, warum der Aktie ein schnelles Comeback gelingen sollte, doch in der aktuellen Phase befürchtet das Tech-Aktien-Masterclass Team Anschlussverluste. Gemäß der Strategie verlässt daher die Okta-Aktie heute das Gewinn-Depot. Sobald sich die Marktlage beruhigt hat, wird der frei gewordenen Platz neu vergeben.

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