Plug Power schafft es aktuell einfach nicht, sich adäquat zu erholen. Die Amerikaner haben am Freitag ein weiteres Mal einen Abwärtsimpuls erhalten. Die Kurse sind um satte -5,4 % nach unten gerutscht. Der Kurs hat damit binnen Wochenfrist zwar noch ein kleines Plus auf der Habenseite. Dieses fällt mit ca. 3,7 % allerdings tatsächlich denkbar uninspiriert aus. Der Titel hat sich im Hin und Her der vergangenen Wochen vergleichsweise breit gemacht. In den zurückliegenden vier Wochen ging es sogar noch um gut 13,5 % nach oben. Es bleibt aber dabei, dass die Kurse keinerlei Anzeichen dafür zeigen, dass es deutlich nach oben gehen könnte. Die Aktie hatte davon profitiert, dass das US-Energieministerium ein Darlehen ausgelobt hat: 1,6 Milliarden Dollar sind demnach für Plug Power möglich. Das ist zunächst ein durchaus ordentliches Zeichen für den Titel.
Plug Power: Das gute Zeichen verpufft
Denn zuletzt fragten sich die Märkte stets, ob Plug Power überhaupt noch genügend Geld zur Verfügung hat, um beispielsweise 2 Jahre zu überleben. Die Liquidität galt als angespannt, zumal Plug Power Quartal für Quartal die Verluste ausbaut.
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Dennoch hat das Ministerium jetzt immerhin den oben genannten Milliarden-Betrag zugesichert. Das Geld ist vermutlich noch nicht geflossen, aber die Bedingungen scheinen zumindest klar zu sein. Das bedeutet auch, dass Plug Power nicht vor einem Crash zu stehen scheint. Dies ist indes die wohl einzige gute Nachricht, die es derzeit noch zu feiern gilt.
Plug Power hat mit den Abschlusszahlen für 2023 und einem Verlust jenseits der Milliarden-Grenze deutlich gemacht, dass das Geschäft sich bei weitem nicht so gut ausbauen lässt wie gedacht. Dies hat die Börse mit einer Rücknahme der schon wieder aufgebauten Zwischengewinne auf nunmehr knapp über 3 Euro quittiert. Formal ist Plug Power damit wieder klar im Abwärtstrend. Auf den GD200 fehlen -48 %. Es sieht nicht gut aus. Auf der anderen Seite bleiben optimistische Analysten – die haben offenbar noch weitere Argumente!
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