Unfassbar: Plug Power Tagessieger bei den Wasserstoffen!

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen im neuen Jahr. Die Börsen legen gleich sehr gut los, jedenfalls in den Sektoren, die ohnehin für starke Kursbewegungen stehen. Dazu zählt etwa der Wasserstoff-Sektor mit Unternehmen wie Nel Asa oder Plug Power. Die sogenannten Pure Player sind ausschließlich im Wasserstoff-Geschäft unterwegs und daher sensibler für oder gegen Nachrichten, die Wasserstoff betreffen als Unternehmen wie ThyssenKrupp. Plug Power nun hat einen ohnehin starken Sektor zum Auftakt des neuen Jahres an den Aktienmärkten gleich enorm angeführt. Bis in die Nachmittagsstunden hinein hat der Wert aus den USA ein Plus von mehr als 6 % geschafft – damit war die Aktie stärker als Ballard Power aus Kanada oder etwa Nel Asa aus Norwegen. Der Trend muss sich allerdings in den kommenden Tagen erst bestätigen, wenn die Aktie dauerhaft gewinnen soll…

Plug Power: Reine Stimmungsmache?

Es gibt weder für Plug Power noch für irgendein anderes Unternehmen der Wasserstoff-Branche Nachrichten, die wirken, als könnte dies eine Kurssteigerung an den Aktienmärkten auslösen. Nel Asa etwa hat vor fast zwei Wochen sogar noch eine negative Analysteneinschätzung hinnehmen müssen, die den bis dato erworbenen Vorsprung an den Aktienmärkten klar einkassierte. Die Aktie geriet zwischenzeitlich in den Strudel eines möglichen charttechnischen Abwärtstrends.

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Viel gravierender aber war die negative Trendbewegung für und bei Plug Power. Die US-Amerikaner haben allein in den vergangenen vier Wochen -19  % eingebüßt. Innerhalb von drei Monaten hat das Unternehmen über -45 % Kursverlust an den Aktienbörsen hinnehmen müssen. Dies wiederum ist ein charttechnisch bedeutender Abwärtstrend. Die Aktie hatte noch gut drei Monate zuvor an der Grenze zu 30 Euro gekratzt und schien durch die Decke zu gehen. Dann meldete sich zunächst Branchenkonkurrent Nel Asa mit schwachen Quartalszahlen, bis auch Plug Power berichten musste. Im ersten Schritt räumte Plug Power ein, die Umsatzziele für das laufende Jahr bei etwa 900 Millionen Dollar nicht mehr erreichen zu können. Dann wurden kurze Zeit später die Quartalszahlen präsentiert, die diesen Eindruck noch unterstreichen. Seither gilt als Ziel, dass Plug Power zumindest 2023 am Ende im operativen Bereich die schwarze Null erreichen soll. Allerdings ist diese Erwartung vor dem Hintergrund, dass gleich ein halbes Dutzend Mal die Quartalszahlen enttäuscht hatten, mutig.

Der Gewinn zum Beginn des Jahres nun kann zweierlei bedeuten: Die Börsen glauben auf dem aktuellen Niveau daran, dass Plug Power 2023 einen entscheidenden Sprung nach vorne schafft. Oder die Börsen sind im Wasserstoff-Bereich einfach nach – beispielsweise 52 % Jahresverlust bei Plug Power der Meinung, hier sei der Trend zu massiv gewesen und haben rein spekulativ gekauft. Formal ist Plug Power jedenfalls noch immer im Abwärtstrend. Der GD200 ist derzeit -38 % entfernt – viel zu weit, um schon jetzt eine große Trendwende einzuleiten.

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