Ein Monat voller Veränderungen liegt hinter der Berkshire Hathaway-Aktie. In der ersten Handelswoche des Oktobers schloss sie bei 347 USD, was einem Minus von 0,69% entspricht. Noch drastischer fällt die Bilanz aus, wenn man die letzten fünf Handelstage betrachtet: Die Berkshire Hathaway-Aktie verzeichnete einen Rückgang von 3,7%. Diese Entwicklung könnte in Verbindung mit dem LNG-Markt zu stehen, auf dem die Vereinigten Staaten im September einen leichten Rückgang ihrer Exporte verzeichneten.
Insbesondere Ausfälle in mehreren Gasverarbeitungsanlagen, darunter auch die Cove Point-Anlage von Berkshire Hathaway Energy, führten zu einer Verringerung der weltweiten LNG-Verschiffungen.
LNG-Exporte und Berkshire Hathaway
Die US-Exporte von verflüssigtem Erdgas (LNG) verzeichneten im September einen Rückgang, der auf Ausfälle in verschiedenen Gasverarbeitungsanlagen zurückzuführen ist. Auch die Anlage Cove Point von Berkshire Hathaway Energy war hiervon betroffen. Der gesamte US-Export ging um 200.000 Tonnen zurück, was insbesondere für die Berkshire Hathaway-Aktie eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
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- US-LNG-Exporte im September: 7,12 Millionen Tonnen
- Rückgang gegenüber August: 200.000 Tonnen
- Betroffene Anlagen: Freeport LNG, Sabine Pass, Corpus Christi, Cove Point
Europa im Fokus
Ein besonderer Fokus liegt derzeit auf den europäischen Märkten, die immer mehr US-LNG importieren, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Mehr als die Hälfte der US-Exporte landeten in Europa. Dies könnte mittelfristig auch einen positiven Einfluss auf die Berkshire Hathaway-Aktie haben, wenn sich die Situation stabilisiert.
- Europäischer Anteil an US-Exporten: 52%
- Asiatischer Anteil: 30%
- Zunehmende europäische Unabhängigkeit von russischem Gas
Ausblick auf Berkshire Hathaway
Trotz der momentanen Schwäche bietet die Berkshire Hathaway-Aktie potenzielle Chancen, insbesondere durch die geopolitischen Verschiebungen im Energiemarkt. Die Aktie könnte von einer erhöhten Nachfrage nach LNG in Europa profitieren, sollte die geopolitische Lage dies begünstigen.
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