Das Für und Wider von Übernahmen in Zukunftsbranchen

Liebe Anleger,

Dass Sie mit Übernahme-Deals an der Börse in kurzer Zeit sehr hohe Gewinne einfahren können, ist Ihnen vermutlich nicht entgangen. Aktuelles Beispiel ist die Telefonica Deutschland-Übernahme durch den spanischen Mutterkonzern mit einem Aufschlag von 37% auf den Aktienkurs des Vortages. Die gezahlten 37% Prämie auf den Aktienkurs sind etwas über den langjährigen Durchschnitt, doch bei weitem nicht die Spitze des Eisbergs. Denn bei einigen Deals im Biotechbereich werden auch mal mehrere 100% Aufschlag gezahlt.

Bevor Sie sich jetzt auf Übernahme-Jagd begeben, sollten Sie jedoch wissen, dass die gezielte Auswahl extrem aufwändig ist und Spezialwissen erfordert. In dubiosen Foren werden sogar bewusst Übernahme-Gerüchte gestreut, um Investoren anzulocken und den Kurs zu pushen. Sie sind viel besser aufgestellt, wenn Sie die viele Zeit dafür verwenden, um in zukunftsträchtige Geschäftsmodelle zu investieren. Setzen Sie wie das Team des Masterclass-Aktien Börsendienstes auf Werte wie Nvidia, Tesla oder Google, dann brauchen Sie keine Übernahmen. Denn nur isoliert betrachtet, sind Übernahmen für Sie als Aktionär von Vorteil.

Sie erzielen zwar einen sofortigen Gewinn, doch langfristig betrachtet kann das trotzdem ein Nachteil gewesen sein. Ein Beispiel aus dem Masterclass Depot: Anfang November 2020 kostete die Aehr Test-Systems-Aktie 1,65 Dollar. Einem Käufer, der Ihnen 200 oder 300 Prozent Aufschlag geboten hätte, hätten Sie sofort Ihre Papiere verkauft. Doch heute – nur 3 Jahre später – wechselt die Aktie für über 24 Dollar den Besitzer. Wer also damals mit 200% Gewinn verkauft hätte, hätte nur ein Bruchteil des heutigen Werts bekommen. Sie wären also deutlich besser gefahren, wenn Sie nicht verkauft hätten oder Aktionär des hypothetischen Käufers gewesen wären.

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Schneller Gewinn auf der einen, verschenkte Prozente auf der anderen Seite: Übernahmen sind insbesondere im Technologiebereich ein zweischneidiges Schwert. Denn junge Zukunfts-Unternehmen die mit neuen Technologien etablierte Märkte „knacken“ oder neue Märkte schaffen, können äußerst wertvoll werden. Große Spieler wie Alphabet, Meta oder Amazon greifen meist zu, bevor sie groß sind. Entweder, um in neuen Bereichen zu profitieren, aber auch um ihr eigenes Geschäftsmodell zu schützen.

Als Privatanleger sind Sie also außen vor, wenn ein aufstrebendes Unternehmen nach einer Übernahme groß geworden ist – es sei denn Sie sind in der Aktie des Käufers investiert. Doch auch wenn Sie einen schnellen Gewinn mit einen Übernahme-Kandidaten erzielen, brauchen Sie sich nicht zu grämen. Immerhin zeigen Studien, dass in etwa jede zweite Übernahme keinen Mehrwert schafft, bzw. überteuert ist.

In der Techaktien Masterclass geht das Team einen gesunden Mittelweg. In der Auswahl befinden sich Übernahme-Kandidaten wie Aixtron oder Aehr Test Systems und Käufer wie Alphabet oder Microsoft. Somit besteht also sowohl die Chance auf schnelle Übernahme-Gewinne als auch auf mittel-/langfristig wertsteigernde Deals der Käufer. Und kommt es zu keinem Deal, haben Sie immer noch das Papier einer sorgfältig ausgewählten Masterclass-Aktie in Ihrem Depot.

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