Nikola hat einen wirren Tag hinter sich gebracht. Das US-Unternehmen hat an den Märkten zunächst einen weiteren Ritt nach oben vollzogen. Die Notierungen zogen in Deutschland teils um fast 10 % aufwärts. Nun, am Ende des Handelstages in den USA, steht die Aktie mit einem Abschlag von nur -1 % schlecht da. Die Crux bei beiden Werten liegt auf der Hand: Niemand weiß, ob die eine oder die andere Richtung korrekt ist. Zuletzt haben zwei Nachrichten die Märkte vorangebracht – und gleichzeitig sicherlich auch overhyped.
Nikola: Übertroffen
Die jüngere der beiden Nachrichten betrifft die Auslieferungen der Wasserstoff-LKW. Die Zahl im ersten Quartal soll die Erwartungen von Analysten übertroffen haben. Es sind insgesamt 40 Stück ausgeliefert worden. 30 Einheiten seien erwartet worden, heißt es. Die Botschaft hören wir wohl, aber der Glaube fehlt. Denn die 40 Einheiten waren schon vor geraumer Zeit einmal erwähnt worden.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nikola?
Dennoch: Die Nachricht überzeugte an den Märkten wie zuvor schon die Botschaft, dass eine Wasserstoff-Tankstelle eröffnet worden ist. Der Aufwärtstrend wurde immerhin gestartet. Er gilt jenseits wirtschaftlicher Wirklichkeiten noch immer. Denn: Die Aktie hat die Marke von 1 Dollar überwunden und am Montag mit 1,01 Dollar am Ende auch verteidigt. Das kann eine gute Nachricht werden – trotz Rücksetzern. In den vergangenen vier Wochen ging es um gut 55 % aufwärts.
Kaufen, halten oder verkaufen - Ihre Nikola-Analyse von 17.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich Nikola jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Nikola Aktie
