Ohne nennenswerten Schwung ist die Aktie von Nio aus dem Handel am Montag gegangen. Die Notierungen haben mit dem Minus von -0,2 % nun eine böse Überraschung vermeiden können. Noch immer verlaufen die Kurse oberhalb der Marke von 5 Euro – das ist ein wichtiges Signal. Allerdings gibt es zwei Faktoren, die jetzt im Mittelpunkt stehen und beachtet werden müssen.
Dies ist zum einen der sogenannten GD100. Diese technische Trend-Indikation ist aktuell noch positiv. Vor der zweiten Hälfte des März-Monats also ist mittelfristig noch einiges im Lot.
Nio: Dies ist die Langfrist-Gefahr
Anders sieht es mit dem Bezug zum GD200 aus. Das ist die Langfrist-Indikation, die Nio nicht mehr ohne weiteres aufholen kann. Es fehlen inzwischen -40 %. Das bedeutet: Derzeit herrscht nach nun 9,1 %Minus in der laufenden Woche Land unter. Aktuell gibt es vom chinesischen Automarkt auch keine positiven Nachrichten mehr, die direkt helfen könnten. Die Stimmung ist angeschlagen. Dazu kommt abschließend, dass die gegenwärtige Schätzung zum laufenden Jahr schon von gut 2 Mrd. Euro Verlust ausgeht. Es sei daran erinnert: 5 Euro sind in Sicht!
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