Meta: Vor dem langen Osterwochenende neigten die Anleger zur Vorsicht

Liebe Leser, liebe Leserinnen,

Ihre eindrucksvolle Rallye krönte die Aktie von Meta Platforms am 9. März mit einem neuen Allzeithoch bei 523,57 US-Dollar. Seitdem wird der Anstieg konsolidiert. Das ist ebenso normal wie notwendig, denn das Tief der letzten 52 Wochen lag bei lediglich 202,55 US-Dollar. Die Meta-Aktie blickt deshalb seit dem Frühjahr 2023 auf einen Anstieg zurück, der den investierten Anlegern innerhalb von nur 12 Monaten eine Verdoppelung seit dem Tief beschert hat.

Auch wenn in diesen Tagen ein Allzeithoch an das nächste gereiht wird, so muss dennoch festgehalten werden, dass Anstiege in dieser Höhe und Schnelligkeit alles andere als normal sind. Der DAX benötigt – wenn es gut läuft – sieben Jahre, um sich zu verdoppeln. Allein schon dieser Vergleich zeigt, wie außergewöhnlich die aktuelle Rallye bei den Technologiewerten ist. Da ist es ganz natürlich und auf lange Sicht auch ausgesprochen gesund, dass sich die Aktie auch einmal die Zeit zum Durchatmen nimmt.

In einer solchen Phase befindet das Team des Hypergrwoth-Aktien Börsendienstes sich gerade. Seit dem neuen Allzeithoch von Anfang März laufen die Notierungen tendenziell seitwärts. Der massive Kaufdruck hat nachgelassen, aber ein starker Hang zu Gewinnmitnahmen ist auch nicht zu verspüren, denn sehr stark korrigiert der Wert auch nicht. So notierte die Aktie am Donnerstag  nur um rund 6,5 Prozent unter ihrem Allzeithoch.

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Mit Abschlägen hatte vor Ostern nicht nur die Meta-Platforms-Aktie zu kämpfen. Auch andere Technologiewerte wie Apple und Alphabet mussten Federn lassen und notierten leichter. Unter der Woche war deutlich geworden, dass die EU-Kommission erstmals Verfahren nach dem neuen Digital Markets Act gegen die drei großen US-Technologiekoinzerne eingeleitet hat. .

Der Digital Markets Act schreibt vor, dass Unternehmen ihren eignen Diensten keinen Vorzug gegenüber rivalisierenden Diensten geben dürfen. Bei Meta geht es konkret um das “Pay or consent”-Modell. Nach diesem Modell müssen europäische Nutzer, die dem Konzern nicht die Nutzung ihrer digitalen Aktivitäten für Werbe-Tracking gestatten, eine monatliche Abo-Gebühr bezahlen.

Ob dieses Verfahren tatsächlich geeignet ist, den Höhenflug der Meta-Aktie dauerhaft zu stoppen, bleibt abzuwarten. Für das laufende Jahr dürfen die Aktionäre mit einer Dividende von 2,00 US-Dollar rechnen, nachdem die Facebook-Mutter im Vorjahr noch keine Dividende gezahlt hatte. Die nächsten Zahlen zur Bilanz werden am 24. April erwartet. Gut möglich, dass die Anleger die Bilanzpressekonferenz abwarten werden, ehe die nächste Anstiegsphase gestartet wird

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