PayPal hat am Montag mit dem nächsten Abschlag an den Börsen schon wieder Geschichte geschrieben. Es ging um weitere -1,7 % abwärts. Damit ist die Marke von 60 Euro nach unten durchbrochen.
- Die Aktie hat zumindest aus der Sicht der Chartanalysten erneut ein Zeichen gesetzt – das diesmal reichlich schwach ausfällt. Die Hoffnung, dass nun der Boden einmal verteidigt werden würde, konnte sich nicht erfüllen.
- Dies wiederum hat auch den Gesamteindruck noch einmal etwas verzerrt. Die Notierungen sind in den vergangenen Monaten seit dem 1. Januar nun um etwa 10 % nach unten gerutscht. Das ist kein besonders guter Ausweis innerer Stärke.
- PayPal ist aber dennoch bei den Analysten sehr stark aufgestellt, die sich mit Kursprognosen beschäftigen.
Die Aktie kann steigen: PayPal.
Es gibt derzeit kaum neue Hintergründe zur Wertentwicklung. Die größte Änderung der vergangenen Wochen dürfte in der Zinspolitik der FED bestehen. Die wiederum wird die Zeit der sinkenden Zinsen bald beenden, so der Eindruck, der erzeugt wurde. Ein Grund dafür sind die fallenden Inflationsraten – bezogen auf den vorher so hohen Wert von teils mehr als 5 % oder 6 % Inflationsrate.
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Wenn die Zinsen nicht mehr weiter steigen oder zumindest moderat angehoben werden, wird es auch für Finanzdienstleister wie PayPal einfacher, seine eigenen Produkte – die Finanzdienstleistung – zu verkaufen: Die Kunden haben schlicht mehr Geld. Zudem werden die eigenen Zahlungsmittelströme nicht mehr mit den bislang noch steigenden Zinserwartungen konfrontiert. Das ist ein Vorteil bei der Abzinsung.
Die Analysten schätzen dies: Die Aktie hat nach den Daten von Marketscreenern bei den Analysten derzeit noch ein Kurspotenzial von 43 % auf dem Zettel. Dies gilt übrigens für den Durchschnitt der Kursziele, die dort formuliert werden. Die Hauptempfehlung lautet dabei, die Aktie könne gekauft werden.
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