Stahl ist das große Problem für die Aktie von ThyssenKrupp. Am Freitag ging es für den Konzern noch einmal um -1,9 % abwärts, was die schlechte Stimmung am Markt nicht nur dokumentiert, sondern noch unterstreicht. Die Duisburger wollen die Stahlsparte im Konzern verkleinern. Dies scheint nicht nur der IG Metall nicht zu gefallen, sondern auch an den Börsen den Fokus noch einmal auf ThyssenKrupp gelegt zu haben. Die Kurse sind dabei insgesamt in einer Woche um annähernd -7 % nach unten gerutscht.
Der Trend wird stärker
ThyssenKrupp wird als Stahlkonzern zwar mit einem einstelligen KGV gehandelt. Die Börsen scheinen sich jedoch höchst unsicher darüber zu sein, wie weit es für ThyssenKrupp noch zu einer schnellen Wende reicht. Das KGV für das kommende Jahr ist mit weniger als 6 sogar sehr günstig – das Vertrauen der Märkte scheint jedoch weitgehend zunächst einmal verspielt. Die Duisburger bleiben relativ schwach.
Hoffnung ist so schnell nicht in Sicht. Dennoch gibt es Analysten, die hier sehr große Zuversicht an den Tag legen. Denn: Wie beschrieben ist die Aktie vergleichsweise günstig.
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