BYD-Aktie: Chinasorgen

BYD hat am Freitag die Woche mit dem Plus von fast 0,6 % positiv beenden können. Die Chinesen selbst brachten keine neue Nachricht mehr an den Markt. Aber: VW hat “Chinasorgen”, heißt es und das bedeutet, dass der Markt sich insgesamt Sorgen um die chinesische Wirtschaft macht. BYD selbst hat in diesem Zusammenhang auch keine besonders guten Nachrichten gebracht – jedenfalls bei genauerem Hinsehen. Vor kurzem hat BYD die Rabatt-Aktionen von Tesla aufgegriffen und reduziert selbst die Preise.

Noch im Dezember hieß es, damit solle der Umsatz gestärkt werden. Das ist kaufmännisch möglich, aber weniger wahrscheinlich. Regelmäßig deutet dies auf Absatzschwierigkeiten. Nun waren auch die Zahlen im Februar – bezogen auf Produktion und Absatz – rückläufig, jedenfalls im Jahresvergleich. Das deutet darauf, dass nicht alles Gold ist, was noch glänzt.

BYD: Kommen Probleme?

Noch ist relativ offen, in welche Richtung sich die Bewertung entwickelt, wenn es nur nach den Erwartungen geht. Wenn die wirtschaftlichen Erwartungen an das und über das Unternehmen für 2024 zutreffen, wird das KGV bei 14,9 herauskommen. Das wäre nicht viel. Die Notierungen reflektieren also den Umstand, dass der Umsatz steigen soll und damit auch der Gewinn, noch nicht.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BYD?

Andererseits bleibt die große Frage im Raum, wie sich China tatsächlich entwickeln wird. Neue Nachrichten werden schon bald kommen. Die Quartalszahlen werden bald veröffentlicht.

 

Kaufen, halten oder verkaufen - Ihre BYD-Analyse von 17.05. liefert die Antwort:

Wie wird sich BYD jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur BYD Aktie

BYD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...