Coinbase wird immer wieder kritisiert und kritisch beäugt. Denn das Unternehmen hängt an den Aktienbörsen sicherlich an den Entwicklungen beim Bitcoin. Damit ist die Aktie anfällig. Am Montag jedoch ging es an den Märkten in den USA – hier in Chicago – um gut 6 % aufwärts. Die Zeichen der Zeit sind für Coinbase an dieser Börse noch viel klarer als in Deutschland. Denn die Handelsvolumina sind beträchtlich. Die Aktie hat mit 255,71 Dollar denn auch fast den Rekordstand erreicht. Es fehlen nicht einmal mehr 10 %. Der Höhenflug an den Börsen setzt sich fort.
Es gibt allerdings Wasser im Wein, das soll trotz fehlender sonstiger Nachrichten, die negativ sein könnten, nicht verschwiegen werden.
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Coinbase: Das Verkaufen-Rating
Es gibt Analysten und Beobachter, die meinen, die Aktie sei zu hoch bewertet. So hat am Montag Barclay sein Verkaufen-Rating erneuert. Warum? Das lässt sich nach den dürren Meldungen nur vermuten. Allerdings ist die Abhängigkeit von Bitcoin und Co., wie oben beschrieben, zu groß. Der Titel hat derzeit ein KGV von 114. Das heißt, die Gewinne werden mit einem Faktor von über 100 bewertet, womit die Marktkapitalisierung mittlerweile sogar 58 Milliarden Dollar erreicht hat. Der Konzern erwirtschaftet aber aus 4,9 Mrd. Dollar Umsatz gerade einmal 582 Millionen Dollar Gewinn.
Das bedeutet: Die Aktie ist a) im massiven Aufwärtstrend und b) teuer.
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