Der Betreiber von Wind- und Solarparks, Encavis, konnte im zweiten Quartal eine stabile Geschäftsentwicklung verzeichnen. Dies wurde trotz herausfordernder Wetterbedingungen erreicht, wie das Unternehmen nach Bekanntgabe seiner Quartalszahlen mitteilte.
Die DZ Bank hat zwar ihr Kursziel für die Encavis-Aktie von 24 Euro auf 20 Euro heruntergesetzt, stuft sie jedoch weiterhin als “Kaufen” ein. Analyst Thorsten Reigber erklärte in einer aktuellen Untersuchung, dass die Geschäftstätigkeit des Unternehmens trotz der wetterbedingten Herausforderungen solide geblieben sei. Er betonte auch die Erreichbarkeit der Jahresziele von Encavis und hielt fest, dass mittel- bis langfristige Aussichten positiv seien. Für Reigber sind das gegenwärtig niedrige Kursniveau sowie klar definierte Ziele für 2027 gute Gründe für Investoren einzusteigen.
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Auch Hauck Aufhäuser Investment Banking hält an seinem Optimismus hinsichtlich Encavis fest und bewertet ihre Aktie ebenfalls mit “Buy”, allerdings zu einem Zielpreis von 24 Euro. Analyst Simon Jouck bemerkte einen besseren Verlauf des ersten Halbjahres als erwartet bei der Tätigkeit des Wind- und Solarparkbetreibers – entgegen normalisierten Energiepreisen und ungünstiger Witterung. Auch Jouck betrachtet etwaige Kursverluste als Kaufchance.
Daran schließt sich die Privatbank Berenberg an: Sie belässt ihre Bewertung der Encavis-Aktien nach den Quartalszahlen auf „Buy“, jedoch mit einem höheren Zielkurs – nämlich bei 26 Euro. Thomas Junghanns wies darauf hin, dass das erste Halbjahr trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen planmäßig abgelaufen sei; zudem bestätigte das Unternehmen seine Prognosen sowohl für das Jahr 2023 als auch mittelfristige Ziele.
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