Nikola wehrt sich gegen einen vermeintlichen „Crash“. Die US-Amerikaner haben am Mittwoch einen Aufschlag von 0,7 % geschafft. Das soll vorläufig die einzig gute Nachricht sein. Denn die Notierungen sind dabei im klaren Abwärtstrend – und bleiben dies in jeder Weise.
Die Beobachter stören sich vor allem an einer Größe: Der Titel hat mit den Kursen von weniger als 0,62 Euro einen klaren Penny Stock-Modus eingenommen. Zusätzlich aber beläuft sich die Marktkapitalisierung auf nur noch 813 Millionen Euro. Das ist viel zu wenig, um Value-Investoren anzusprechen. Die haben typischerweise die Sorge, dass ein Kurs manipulativ behandelt werden könnte, wenn es reicht mit wenig Kapital zu agieren.
Nikola: Diese Entwicklung ist nicht zu bremsen
Faktisch hat der Konzern im abgelaufenen Jahr zu hohe Verluste erwirtschaftet – die sind um den Faktor mehr als 15 höher (!) als der Umsatz. Die Zahlen werden im laufenden Jahr kaum besser sein. Es gibt auch keine neuen Nachrichten außer einer altbekannten Lieferung über 50 LKWs. Demzufolge ist die Bewegung am Mittwoch aktuell noch recht unbedeutend.
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