BYD: Das wird schwieriger!

BYD hat aktuell noch immer immense Schwierigkeiten an den Börsen. Die Notierungen sind um -0,4 % gefallen, was wiederum für Irritationen am Markt sorgt. Denn der Titel hat derzeit damit im laufenden Jahr wieder insgesamt -5,4 % verloren. Das ist keine gute Zwischenbilanz – die auch überrascht.

BYD scheint kein großes Vertrauen an den Märkten zu genießen. Denn an sich hat BYD zumindest so gute Zahlen vorgelegt, dass die wirtschaftliche Bewertung um mindestens 20 % günstiger ist als in den Vorjahren. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei gut 15. Üblicherweise zahlt der Markt sogar ein KGV von über 20. Auch das KUV ist mit aktuell 0,6 eher unterdurchschnittlich niedrig. Das würde im Regelfall bedeuten, der Kurs hätte noch Potenzial. Der Markt ist auch Anfang April noch dagegen.

BYD: Der Markt möchte das Geld nicht zahlen

Objektiv ist der Kurs im schwachen Seitwärtstrend. Das zeigen auch die Kurszahlen über mindestens ein Jahr an. Der chinesische Konzern hat dabei immerhin 13 % verloren. Das ist mächtig, denn die wirtschaftlichen Kennzahlen sind auch bezogen auf diesen Zeitraum wie beschrieben sehr viel besser gewesen.

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Misstrauen erregt wahrscheinlich der schwache E-Fahrzeug-Markt, wie er sich im Westen teils andeutet. Die Zahlen für die sogenannte Fahrzeugwende enttäuschen. Dies spürt auch die Konkurrenz von Tesla, die erst vor kurzem ein schwaches Quartalsergebnis vorgelegt hat. Die Stimmung in der Branche ist und bleibt daher angeschlagen. Der Kurs von BYD ist nicht zufällig so schwach.

Wenn schon die wirtschaftlich orientierte Betrachtung nicht hilft, müsste der Trend hier neue Zeichen setzen. Charttechniker gehen davon aus, dass bei 25 Euro deutliche Hürden sichtbar sind. Erst, wenn diese Hürden überwunden würden, sprechen diese Analysten und Experten von einem Aufwärtstrend. Derzeit sind die Erwartung vergleichsweise schwach, da erste Versuche scheiterten.

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